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Was tue
ich im Theater? Ich kann nur sagen, was mich antreibt! Es ist die pure
Lust am Spiel und der Bewegung. Die Komik, das Tragische, das Subtile wie das Groteske, das klein oder gross Gespielte sind Register, die ich gerne ziehe. Es darf aber auch das Drama sein, wie sich das Leben gerne darstellt. Dann verweise ich wieder auf meine Aussage zu „Beginn“ und trinke Kaffee. Bis es weitergeht. |
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„Peter
Pan“, Schauspielhaus Zürich
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„Hommage au clown“
Theater Divadlo Alfred Prag, Teatro Dimitri, Verscio ein lebendiges Spektakel mit drei eigentümlichen Figuren: dem Licht, dem Papier und dem Ton. Meine Mitspieler im Trio: Jiri Sova und Bernard Stöckli Regie Ctibor Turba Persönlich: Aus alten Fragmenten alter Clowngeschichte spielten wir ein Stück vom Regisseur geschrieben, welches er selber 30 Jahre zuvor in reiner Männerformation vorführte. Ich war eingeladen, mit Objekten und Musik zu hantieren und die Auseinander und -Durchsetzung der weiblichen Komik auf die Bühne zu bringen. Produziert wurde das Stück in einem kleinen Dorf im Böhmischen Wald, wo ich die tschechische Kultur kennen und lieben lernte. |
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„Emil und
die Detektive“, Schauspielhaus Zürich in der Rolle des Jungen „kleiner Dienstag“ aus Berlin, jüngster und unerfahrenster der Gruppe, manchmal in die Telefonzentrale verbannt. Regie Annette Raffalt Persönlich: In der Loge zu sitzen und von dort in den Saal und
auf
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„Albisufeine“
Theatertruppe Zürich in der Rolle von Doris Kappelhofer als Organsatorin und Eventmanagerin für Bingo Shows, welche auf dem Zürichseeschiff der MS Etzel und in Restaurants in Davos und Zürich durchgeführt werden. Begründer Daniel Ilg Persönlich: nach 10jähriger Forschungsarbeit und Training unter meinem Mentor und Lehrer Daniel Ilg (1948-2005) spiele ich mit Allen bis auf Einen weiter. Weitere Einblicke unter Albisufeine www.albisufeine.ch |
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„Faccia da Comico“,
Piccolo Teatro Ambra Jovinelli Rom in den Rollen des Äffchens, Bouffon und Angela, eine italienische Wochensatire Regie Claudio Fois, Serena Dandini Persönlich: Ich kam mit meinen Figuren aus dem Norden und tauchte in die italienische Komik und Chaosspontaneität ein. Im Land wo viel gesprochen wird, wurden meine stilleren und komischen Figuren auf Händen getragen. Das Schleppen der grossen Koffer wurde mit südländischer Herzlichkeit belohnt.
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„Hosen für Zwei“,
Theater Rigiblick Zürich, Festival Hradec Kràlové in der Rolle des „Syn“. Kyogen sind komische Zwischenspiele, aus der Tradition des literarisch anspruchsvollen No-Theaters. Sie dienen der kontrastierenden Auflockerung in den tagelang dauernden Vorstellungen. Regie Ctibor Turba Persönlich: Meine Freude an der Commedia dell’Arte konnte hier zum Ausdruck kommen. Keine strengen Bewegungsabläufe wie in den japanischen Hanswursttiraden waren gefragt, aber ein wendiges, flinkes und expressives Körperspiel. |
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“Dolmades” Kurzfilmprojekt,
in der Hauptrolle „Elena“ und Mitwirkung beim Schnitt Regie Natalie Pfister Persönlich: Entstanden auf der Internet Plattform Ron Orp’s. Eine Frau ruft auf, an einem Wochenende einen Film zu drehen. Wunderbar, was entstehen kann, obwohl man sich nicht kennt und beschränkte Zeit hat. Dort lernte ich u.a. die Regisseurin Magdalena Ostrokolska kennen. |